"So viel Pech kann man nicht haben“ (Quelle: Nordkurier vom 02.04.2012 juw)

 

Erneut ist es die letzte Minute, die dem PSV Röbel-Müritz in der Fußball-Landesliga zum Verhängnis wird. Dieses Mal trifft der "Todesstoß“ die Elf von Danny Krokotsch in Strasburg. In der Nachspielzeit (90.+3) der Fußball-Landesligapartie zwischen dem FC Einheit Strasburg und dem PSV Röbel-Müritz passierte es: Ein Eckball der Strasburger wurde abgewehrt und landete bei dem kurz zuvor eingewechselten Strasburger Tom Wasserstrahl. Aus 30 Meter Entfernung hämmerte der den Ball an Feind und Freund vorbei in den Röbeler Kasten. Besonders bitter: Der Röbeler Keeper war kurz zuvor am Auge verletzt worden, und ein Röbeler Abwehrspieler stand eigentlich in der Schusslinie, glaubte sich selbst aber neben dem Tor und ließ den Ball durch. "So viel Pech kann man nicht haben“, sagte Danny Krokotsch, der Trainer des PSV Röbel-Müritz, der damit nicht nur dieses Spielergebnis meinte. Denn der Verfolger Greifswald siegte ausgerechnet beim TSV Friedland, zog damit in der Tabelle vorbei, und sogar das Schlusslicht Nordbräu kam noch einen Punkt näher an Röbel heran. "So etwas passiert nur, wenn man unten drinhängt, denn vom Spielverlauf her hätten wir mindestens ein Unentschieden verdient“, sagte Danny Krokotsch. Zwar begann die Begegnung mit einer Schrecksekunde, als ein Strasburger allein auf Torwart Björn Balzer zulief, der den Schuss gerade noch so mit dem Fuß abwehren konnte (2.), dann aber machte der PSV Druck. So gelang Thomas Knappe nach Zuspiel von Ronny Lehmann ein klasse Kopfball, den der Strasburger Torwart nur mit einer Glanzparade entschärfen konnte (6.). Nur sieben Minuten später bugsierte Knappe das Leder nach schönem Doppelpass mit Lehmann nur knapp am rechten Pfosten dabei. Dann versuchte es Matthias Sterzel nach einer Hereingabe von Florian Strübing mit einem Drehschuss – nur hauchdünn strich der Ball am Strasburger Kasten vorbei. Röbel machte mit Windunterstützung weiter Druck, aber der Ball schlug nicht im Gehäuse ein. In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel, Strasburg tat als Favorit auch nicht viel. Dann die 81.: PSV-Keeper Balzer hielt einen Ball, verletzte sich aber dabei am Auge und musste minutenlang behandelt werden. "Ich wollte mich schon einwechseln, da ich früher Torwart war, aber in den paar verbleibenden Spielminuten hätte ich mich erst umziehen und aufwärmen müssen“, sagte Krokotsch.

 

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Danny Krokotsch, der Trainer des Fußball-Landesligisten PSV Röbel-Müritz, hadert als Aufsteiger zur Zeit etwas mit dem Glück.

 

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Vereins-Chef des PSV Röbel-Müritz wird einstimmig im Amt bestätigt (Quelle: Nordkurier vom 13.04.2012 juw)

 

Mehr geht nicht: Trotz geheimer Wahl bekommt Tino Ollenburger auf der Mitgliederversammlung 100 Prozent der Stimmen. Mit neuem Schwung und einigen neuen Mitgliedern geht der Vereinsvorstand des PSV Röbel-Müritz in die nächsten vier Jahre. Einstimmig wurde der Vorsitzende, Tino Ollenburger, auf der Mitgliederversammlung wiedergewählt. „Ich selbst hatte eine geheime Wahl beantragt, denn nach meinen ersten vier Jahren als Vorsitzender wollte ich schon genau wissen, was die Mitglieder von mir halten“, sagte Tino Ollenburger. Auch sein Stellvertreter, Steffen Hagen, konnte sich über den vollen Stimmanteil freuen. Der neue Schatzmeister, Gerd Sulimma, musste nur eine Gegenstimme einstecken wie auch Kay Lampe, der Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft des PSV Röbel-Müritz. René Sommerfeld von den Freizeitfußballern und Jugendtrainer Karsten Appel konnten sich über ihre einstimmige Wahl freuen. "Wir wollten aus allen Bereichen Mitglieder im Vorstand haben, und das ist uns auch gelungen“, sagte Tino Ollenburger. Er freute sich, dass neben den 38 Vollmitgliedern mit Stimmrecht auch viele Kinder und Jugendliche zur Versammlung erschienen waren. „Das zeigt einfach, dass sie dazu gehören“, meinte Tino Ollenburger. Gerade die Jugendarbeit liegt ihm nämlich am Herzen. Von den B- Junioren bis runter zu den G-Junioren hat der PSV Röbel-Müritz alle Altersgruppen besetzt. Eine der ersten Amtshandlungen des vor vier Jahren neu gewählten Vorstandes war es, die Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche drastisch zu senken. Im Ergebnis kann der Röbeler Verein derzeit 120 Nachwuchsfußballer und 72 erwachsene Kicker aufweisen. In seinem Rechenschaftsbericht hatte Tino Ollenburger über die vergangenen vier Jahre Bilanz gezogen und dabei auch nicht mit Kritik hinsichtlich des davor agierenden „Einmann-Vorstandes“ gespart. So musste sich die neue Führung mit vielen Ungereimtheiten herumplagen und neue effiziente Strukturen im Verein und im Vorstand schaffen. Gut, dass sich damals so erfahrene Funktionäre wie der SPD-Landtagsabgeordnete Rudolf Borchert mit in die Vorstandsarbeit einbrachten, der aber dieses Mal nicht wieder kandidierte. Tino Ollenburger dankte Borchert vor versammelter Mannschaft für dessen wichtigen Beitrag zum Neuaufbau des PSV Röbel-Müritz. Er bedankte sich auch bei dem bisherigen Schatzmeister Matthias Niemann, der damals für den PSV „in die Bresche“ gesprungen war. Einige Satzungsänderungen wurden beschlossen. So wurde die Beitragsordnung konkretisiert und die Farben gewechselt. War früher gelb/schwarz die Vereinsfarbe, so ist sie jetzt offiziell schwarz/weiß. Allerdings waren Fan-Schal und Trikots schon seit einiger Zeit in dem neuen Outfit zu haben. Natürlich gibt es noch viel zu tun für den PSV. Ende Juni/Anfang Juli beginnt der Bau des neuen Kunstrasenplatzes auf der Friesensportanlage. Während diese Arbeiten von Firmen bewältigt werden, kommen auf die PSV-Mitglieder und Sponsoren andere Bauarbeiten zu. Der PSV wird nämlich das Dach über den Umkleidekabinen zu einem Club- und Lehrraum umbauen. „Das wollen wir ohne öffentliche Fördermittel und möglichst viel in Eigeninitiative bewerkstelligen“, sagte Tino Ollenburger. Er hofft dabei insbesondere auf die Sponsoren der Umgebung, die dem Verein finanziell oder mit Baumaterialien unterstützen können. In den Reihen der Fußballer gibt es viele Handwerker, die auch mit anpacken wollen, endlich wieder einen eigenen Vereinsraum zu errichten. Im Sommer soll mit dem Ausbau des Dachgeschosses begonnen werden. Weitere Ziele in den nächsten Jahren seien, die Marke 250 Mitglieder zu knacken und noch mehr Sponsoren von der Zusammenarbeit mit dem PSV Röbel Müritz zu überzeugen. Sportlich soll sich die erste Mannschaft in der Fußball Landesliga etablieren und die zweite Mannschaft das Ziel Kreisoberliga anvisieren. Und dann soll natürlich die einzige Altersklasse besetzt werden, die noch vakant ist – die A-Junioren. Ein Grundsatz bleibt für Tino Ollenburger bestehen. „Wir betreiben Freizeitsport und werden keinen einzigen Spieler dafür bezahlen, für uns auflaufen zu dürfen“, machte der Vorsitzende deutlich. Seine Rede hatte Tino Ollenburger mit dem folgenden und viel beklatschten Schlusssatz beendet: "Es gibt in Röbel ein altes Sprichwort, sich niemals mit dem Seglerverein oder dem Ponysportverein anzulegen. Ich möchte es noch erleben zu hören – und auch nicht mit dem PSV Röbel-Müritz“.

 

Tino Ollenburger wurde auf der Mitgliederversammlung als Vorsitzender des PSV Röbel

wiedergewählt.

 

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Abstiegskampf: PSV Röbel-Müritz erwartet heute SV 90 Görmin (Quelle: Nordkurier vom 14.04.2012 juw)

 

Auf dem Friesensportplatz in Röbel muss das Team von Trainer Danny Krokotsch in der Fußball-Landesliga heute unbedingt punkten, um nicht in den Abwärtsstrudel zu geraten. Die Zeit der Wahrheit ist für den PSV Röbel-Müritz gekommen: Kann das Team von Trainer Danny Krokotsch in der Fußball Landesliga bestehen, oder geht es nach dem viel umjubelten Aufstieg in der Vorsaison wieder zurück in die Landesklasse? Nur drei Punkte trennen Röbel als Tabellendrittletzten mit 18 Punkten vom Tabellenschlusslicht Nordbräu Neubrandenburg (15). Und heute kommt um 15.00 Uhr mit dem SV 90 Görmin nicht gerade ein leichter Gegner auf den Röbeler Friesensportplatz, denn mit 26 Punkten liegt der Gast auf dem 6. Platz. Dennoch gibt es für den PSV-Trainer Danny Krokotsch kein Verzagen. „Auch Görmin kann man schlagen, und im Hinspiel haben wir dort immerhin ein 2:2 erkämpft“ sagte er. „Wenn wir den Top-Stürmer Andreas Bahls in den Griff bekommen, ist alles möglich“, sagte Danny Krokotsch, der aber wieder auf zahlreiche Spieler verzichten muss. Beim PSV Röbel-Müritz wird heute Stephan Paetzke aus persönlichen Gründen fehlen, während René Jurzinska berufsbedingt nicht mit von der Partie sein kann. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Martin Turtschan, der zuletzt etwas kränkelte. Und auch eine Sperre haben die Röbeler zu verkraften, denn Stürmer Thomas Knappe fehlt wegen einer Gelb/Roten Karte.

 

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Auch Matthis Ziemann vom PSV Röbel-Müritz (links) ist heute mit von der Partie, wenn es um 15.00 Uhr auf dem Friesensportplatz zum Fußball-

Landesligaspiel gegen den SV 90 Görmin geht.

 

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PSV Röbel-Müritz legt wahre "Achterbahnfahrt“ hin (Quelle: Nordkurier vom 16.04.2012 juw)

 

Die Elf von Trainer Danny Krokotsch holt in einem packenden Landesligaspiel noch einen 1:3-Rückstand auf. Gewonnen hat der PSV Röbel-Müritz sein Heimspiel in der Fußball-Landesliga gegen den SV 90 Görmin zwar nicht, aber das 3:3 nach einem 1:3-Rückstand feierte die Elf von Trainer Danny Krokotsch fast wie einen Sieg. Die Leistung erkannte auch Görmins Trainer an. „Die Röbeler sind am Ende für ihre kämpferische Leistung belohnt worden, obwohl wir 80 Minuten lang das Spiel im Griff hatten“, sagte Görmins Coach Achim Schult. Sein Gegenüber, Danny Krokotsch vom PSV Röbel-Müritz sah das ähnlich. „Das war ein sehr glücklicher Punktgewinn für uns, zumal wir uns nicht hätten beschweren dürfen, wenn der Schiedsrichter am Ende noch einen Elfmeter gegen uns gepfiffen hätte“, sagte der PSV-Coach. Dafür hatte der Referee zuvor zwei sehr fragliche Strafstöße gerecht auf beide Teams verteilt. Die Anfangsviertelstunde gehörte dem PSV Röbel-Müritz, der sich drei Torchancen herausspielte. Die größte davon hatte Matthias Sterzel in der 14. Minute, als er im Strafraum von links bedient wurde und ihn Görmins Pieper gerade noch so abdrängen konnte. Nachdem Sterzel eine Minute später den Ball rechts am Görminer Kasten vorbeigeschossen hatte, kam der Gast im Gegenzug zu seiner ersten Chance bis dahin und nutzte sie durch Andreas Bahls zum 0:1 (17.). Nun folgte ein Sturmlauf der Görminer, die den Ball zunächst noch an die Torlatte setzten (22.), bevor Christoph Brennecke die 0:2-Führung erzielte (24.). Der 2:1-Anschlusstreffer fiel durch eine Standardsituation, als Matthias Sterzel einen Eckball von Ronny Lehmann mit dem Kopf im Görminer Kasten unterbrachte (35.). Drei Minuten später hatte Röbel Glück, als der Schiedsrichter nach einem Lattentreffer das folgende Tor durch Nachschuss nicht anerkannte. In der zweiten Halbzeit kam Aufregung wegen gegebener oder verweigerter Foul-Elfmeter auf. Zunächst pfiff der Unparteiische gegen Görmin. Den nicht gerade platziert geschossenen Elfmeter von Sebastian Arlt parierte der Keeper (61.). Die Gastgeber erwischte es in der 77. Minute. Der Röbeler Torwart Jan Gohlke hatte den Ball schon in den Händen, als ein Görminer, der zuvor weit im Abseits gestanden hatte, über ihn fiel. Andreas Bahls verwandelte den Elfer in die rechte Ecke zum 1:3. Röbel setzte jetzt aber alles auf eine Karte und erkämpfte erst durch Danilo Duckhorn (83.) und noch einmal durch Matthias Sterzel (87.) das 3:3-Unentschieden.

 

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Matthias Sterzel vom PSV Röbel-Müritz (in schwarz/weißer Spielkeidung) erlöste sein Team mit seinem zweiten Treffer im Fußball-Landesligaspiel

gegen den SV 90 Görmin fast mit dem Schlusspfiff.

 

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Röbels zweite Garnitur besiegt den SV Traktor Sietow (Quelle: Nordkurier vom 17.04.2012 juw)

 

In der Fußball-Kreisliga West hat die zweite Mannschaft des PSV Röbel-Müritz ihr Heimspiel auf dem Friesensportplatz gegen den SV Traktor Sietow klar mit 4:0 für sich entscheiden können. Röbels Trainer Thomas Kaiser war dennoch nicht ganz zufrieden. „Wir hätten viel höher gewinnen müssen, aber wir haben unsere Chancen nicht genutzt“, sagte er. Durch einen Doppelpack von Dirk Köhn hatte der PSV Röbel Müritz bereits zur Halbzeitpause mit 2:0 geführt. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Ulrich Gretzler per Foulelfmeter auf 3:0. Christian Schmidt stellte dann den 4:0-Endstand her. Der PSV Röbel-Müritz hatte die gesamte 2. Hälfte wegen einer Gelb/ Roten Karte mit einem Kicker weniger spielen müssen.

 

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Die zweite Mannschaft des PSV Röbel-Müritz (hier rechts mit Paul Hermann) bezwang Traktor Sietow klar mit 4:0.

 

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Appel-Team ist gerüstet (Quelle: Nordkurier vom 17.04.2012 nk)

 

Mit einem 3:3-Unentschieden gegen den Drittplatzierten der Fußball-Verbandsliga, dem 1.FC Neubrandenburg, konnten sich die Röbeler B-Junioren (Landesliga) noch einmal mit einem spielstarken Gegner vor den nächsten zwei Punktspielen gegen Malchow und Anklam messen. In der ersten Halbzeit spielte das Röbeler Team von Trainer Karsten Appel taktisch sehr diszipliniert und konnte die Neubrandenburger in ihrem Offensivdrang stark einschränken. Immer wieder erkämpften sich die Röbeler im Mittelfeld die Bälle und konnten sich zahlreiche Chancen erarbeiten. Alexander Götze konnte nach einer schönen Kombination zum 1:0 einköpfen. Neubrandenburg nutzte kurz vor der Pause eine Unachtsamkeit zum 1:1-Ausgleich. Nach der Pause spielte Röbel konzentriert weiter. Besonders Tim Gillmeier und Ole Wagenknecht waren in der Viererkette extrem stark und verteilten erkämpfte Bälle schnell zu Kontern weiter. Einer dieser guten Konter landete im Mittelfeld durch einen Fehlpass eines Röbeler Spielers direkt beim Gegner, der blitzschnell umschaltete und das 1:2 markierte. Die Röbeler, jetzt unkonzentrierter und nicht mehr so nah dran am Gegner, mussten danach auch noch das 1:3 hinnehmen. Aber die Röbeler Jungs ließen nicht locker, und so gelang Max Fendt nach einer schönen Einzelleistung das 2:3-Anschlusstor, indem er den Ball im langen Eck der Gäste versenkte. In der letzten Spielminute erreichte eine schöne Kombination über Franz Appel und Ole Meyer wieder Max Fendt der mit dem Ball ins Zentrum des Gegners zog und Alexander Götze mustergültig bediente, der dann zum verdienten 3:3-Ausgleich einschob.

 

Der PSV Röbel-Müritz spielte mit: D. Dittmann, M. Gronwald, T. Reinharz, T. Gillmeier, O. Wagenknecht, M. Götze, M. Appel, O. Meyer, M. Fendt, F. Appel. A. Götze und L. Dierks. Für einen Einsatz standen R. Musolf und Gehlhoff bereit.

 

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Heute Abend steigt das Müritz-Derby auf dem Waldsportplatz (Quelle: Nordkurier vom 20.04.2012 juw)

 

Ab 19.30 Uhr stehen sich unter dem Flutlicht des Malchower Stadions die Oberliga-Reserve des MSV 90 und das Fußball- Landesligateam des PSV Röbel-Müritz gegenüber. Bereits heute Abend kommt es um 19.30 Uhr zur Fußball-Begegnung in der Landesliga Ost zwischen der zweiten Garnitur des Malchower SV 90 und des PSV Röbel-Müritz. Die Malchower haben noch eine Rechnung offen, denn das Hinspiel in Röbel hatte die Elf von Trainer Birger Sagunski knapp mit 0:1 verloren. So werden die Inselstädter auf heimischen Platz unter Flutlicht besonders heiß darauf sein, das Müritz-Derby zu gewinnen. Aber auch die Röbeler Kicker freuen sich auf das Spiel. Bestes Beispiel: Am Mittwoch waren alle Stammspieler beim Training dabei. „Das habe ich fast ein Jahr nicht mehr erlebt“, sagte Danny Krokotsch, der Cheftrainer des PSV Röbel-Müritz. „Sonst hat immer einer wegen Verletzung oder Spätschicht gefehlt. Wir haben diese Woche sehr gut trainiert und alle Spieler sind motiviert, für einige ist es sogar das erste Spiel unter Flutlicht“, freute er sich auf das heutige Derby. „Wir wollen in Malchow nicht verlieren, ein Punkt wäre schon toll“, gab er die Marschrichtung vor. Der Verbleib des PSV in der Fußball Landesliga, das ist der größte Wunsch des Röbeler Trainers, der den PSV Röbel-Müritz am Saisonende verlassen wird (der Nordkurier berichtete). Zu welchem Verein Danny Krokotsch wechseln wird, wollte er zumindest noch nicht „druckreif“ mitteilen. „Das ist Sache des künftigen Vereins, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um die Personalentscheidungen mitzuteilen. Aber dem Vorstand des PSV Röbel-Müritz und meiner Mannschaft habe ich das schon gesagt, denn ich wollte reinen Tisch machen und dem PSV Gelegenheit geben, rechtzeitig für die kommende Saison planen zu können“, sagte Danny Krokotsch. „Auf jeden Fall möchte ich mich in einem Trainerteam einer höherklassigen Fußballmannschaft weiterentwickeln, sonst würde ich den PSV nicht verlassen. Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht“, machte Danny Krokotsch deutlich.

 

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Sie lieferten sich im Hinspiel der Fußball-Landesliga packende Duelle: Robert Quaschning vom Malchower SV 90 II (rechts) und Michael Koß

vom PSV Röbel-Müritz.

 

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Gerechtes Unentschieden im Müritz-Derby der B-Jugend (Quelle: Nordkurier vom 23.04.2012 juw)

 

Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden endete das Fußball-Landesligaspiel der B-Junioren zwischen dem PSV Röbel-Müritz und dem Malchower SV 90. Beide Teams zeigten in dem Spitzenspiel der Landesliga Ost eine Partie auf Augenhöhe und bewiesen, dass sie zu Recht die Plätze zwei und drei einnehmen. Das sahen auch beide Trainer so. „Das 1:1 ist gerecht. Röbel hat insbesondere in der zweiten Halbzeit stärker gespielt. Wir haben unsere erste echte Konterchance zur 0:1-Führung durch Oliver Schulz genutzt (71.), aber Röbels Ausgleich war dann aufgrund der größeren Spielanteile völlig verdient“, sagte Danilo Samen, der Coach des Malchower SV 90. Sein Gegenüber, Karsten Appel vom PSV Röbel-Müritz, sagte: „ Ich bin insbesondere mit der Leistung meiner Mannschaft in der 2. Halbzeit zufrieden, auch wenn die Chancenverwertung wieder katastrophal war“, sagte er. Der 1:1-Ausgleich in der 75. Minute war auch überfällig. Nachdem der Malchower Keeper einen Schuss von Alexander Götze noch abwehren konnte, war er beim fulminanten Nachschuss von Max Götze aus Nahdistanz machtlos. „Wir sind jetzt im 8. Spiel in der Landesliga ungeschlagen“, freute sich Karsten Appel, der auch einen Grund für die bei Heimspielen der Röbeler B-Jugend ungewöhnliche hohe Zuschauerzahl parat hatte: „Facebook funktioniert“, sagte er.

 

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Die B-Junioren des PSV Röbel-Müritz (links) und des Malchower SV 90 lieferten sich auf dem Friesensportplatz ein Spiel auf Augenhöhe.

 

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Malchower Reserve gibt dem PSV Röbel-Müritz "Lehrvorführung“ (Quelle: Nordkurier vom 23.04.2012 juw)

 

Das Müritz-Derby auf dem Waldsportplatz unter Flutlicht und einer für die Fußball-Landesliga tolle Zuschauerkulisse gewinnt die zweite Garnitur des MSV 90. Da war sich das Trainergespann des Malchower SV 90 II nach dem 4:0-Sieg vor knapp 200 Zuschauern gegen den PSV Röbel-Müritz in der Fußball-Landesliga einig: „Der Sieg war völlig verdient, und die Malchower Mannschaft hat eine sehr gute Leistung gezeigt sowie wie aus einem Guss gespielt“, sagten sowohl Birger Sagunski als auch Stefan Karow. Dem konnte der Röbeler Coach Danny Krokotsch nur zustimmen: „Die Malchower haben sehr agil, sehr variabel und schnell gespielt. Wir waren eigentlich darauf eingestellt und hatten uns auch insbesondere auf Plöger vorbereitet, aber wir sind durch individuelle Fehler schon früh von der Linie abgekommen“, sagte er. Er haderte insbesondere mit den vielen einfachen Ballverlusten, die sich im Verlaufe der Partie häuften. Zwar kam der PSV Röbel-Müritz auf dem Waldsportplatz in den ersten 12 Minuten gut ins Spiel, dann aber nutzte Philipp Plöger einen Ballverlust des PSV und schob den Ball aus halblinker Position zur 1:0-Führung (13.) ein. Plöger erhöhte in der 19. Minute nach einer Flanke mit dem Kopf auf 2:0. Vier Minuten später wäre er fast wieder erfolgreich gewesen, aber Plögers abgefälschter Ball wurde von Röbels Keeper Jan Gohlke im Fallen noch gehalten. Wieder drei Minuten später setzte Marten Pfahl einen Ball an die Röbeler Querlatte (26.). Julian Krafft besorgte das 3:0 (38.), als sich Röbels Abwehr und Torwart nicht einig waren, und Krafft dazwischen sprintete und sich den Ball schnappte. In der 61. Minute setzte sich Krafft wieder einmal kraftvoll auf der rechten Seite durch und flankte zu Plöger, der das 4:0 erzielte. Das Trainerkarussell in der Landesliga dreht sich indes weiter. Nachdem bereits der Röbeler Coach Danny Krokotsch vor dem Spiel angekündigt hatte, den PSV zum Saisonende zu verlassen, kündigte auch sein Gegenüber Birger Sagunski seinen Rückzug bei der MSV-Oberligareserve nach dieser Spielserie an. „Das Trainer-Amt muss Spaß machen, und das macht es einfach nicht mehr“, meinte er nach dem Derby.

 

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Stürmer Matthias Sterzel vom PSV Röbel-Müritz (in schwarz) und Abwehrchef Marko Steinhäuser

vom Malchower SV 90 II (rechts).

 

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Krokotsch-Elf erwartet Neustrelitz (Quelle: Nordkurier vom 28.04.2012 juw)

 

Heute bekommt es der PSV Röbel-Müritz in der Fußball-Landesliga schon wieder mit einer Oberliga-Reserve zu tun. Nach dem Müritz-Derby gegen Malchows zweite Garnitur kommt heute um 15.00 Uhr die zweite Mannschaft der TSG Neustrelitz auf den Friesensportplatz. Von dieser Mannschaft spricht Röbels Trainer Danny Krokotsch mit Hochachtung. „Die Neustrelitzer sind die beste Rückrundenmannschaft und zeigen jetzt das Potential, das ich von Anfang an von ihnen erwartet hatte“, sagte Danny Krokotsch. Als ehemaliger Coach der Rechliner A-Junioren kennt Krokotsch auch noch viele junge TSG-Spieler aus dem Nachbarverein noch sehr gut. „Wir sind am Sonnabend zwar Außenseiter, aber wir spielen zu Hause“, gab sich der Röbeler Trainer optimistisch. Personell sah es gestern noch nicht ganz so gut aus für sein Team. „Sowohl Ronny Lehmann als auch Matthias Sterzel hatten sich im Derby verletzt und in dieser Woche noch nicht trainiert, und Kapitän Kay Lampe war die ganze Woche krank“, sagte er.

 

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Sebastian Arlt vom PSV Röbel-Müritz (rechts) ist einer der wichtigen Stützen in der Fußball-Landesligamannschaft von Trainer Danny Krokotsch und ist auch heute

ab 15.00 Uhr gegen die TSG Neustrelitz II dabei.

 

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Leistungsgerechtes Unentschieden beim Spitzenspiel

 

Anklam (ka). Mit einem 2:2 Unentschieden kehrten die Röbeler B- Junioren vom Spitzenspiel aus Anklam zurück. Die Partie versprach Spannung und es wurde ein Klasse Fußballspiel beider Teams. In Halbzeit 1 versuchten die Anklamer sofort, die Initiative an sich zu reißen und kamen vorwiegend mit langen Bällen in den Röbeler Strafraum. Aber die Abwehr um Ole Wagenknecht stellte sich schnell darauf ein und ließ keinen Treffer zu. Röbel brauchte relativ lange, um die gewohnte Ballsicherheit zu erlangen. Den Anklamern gelang das 1:0 aus leicht abseitsverdächtiger Position in der 21. Minute. Die Antwort kam nach einer Ecke von Ole Meyer mit dem 1:1 durch den Kopfball von Tom Lingner. Kurz darauf bekam Ole Meyer den abprallenden Ball aus der Anklamer Abwehr auf den Fuß, eine perfekte Drehung und sein Volleyschuss mit links landete unhaltbar im Anklamer Kasten. Kurz vor der Halbzeit reagierte der Röbeler Keeper Dominik Dittmann zu spät und es stand 2:2. In Halbzeit 2 wollte Anklam die Entscheidung und bedrängte das Röbeler Tor. Ole Meyer, Tim Gillmeier und Alexander Götze erkämpften jetzt geschickt die Bälle und es ging ganz schnell über die Außen, wo Max Fendt und Maximilian Götze immer wieder gefährlich auf Franz Appel spielten, der leider nicht zum erfolgreichen Abschluss kam. Kurz vor Schluss hatte Ole Meyer noch die große Chance per Freistoss von der Strafraumgrenze das Siegtor zu erzielen, aber der Anklamer Keeper reagierte großartig. Am Ende ein verdientes und gerechtes Remis, es war ein Spiel mit vielen packenden Zweikämpfen und Klasse Spielzügen aber trotzdem immer fair.

 

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Röbel besiegt TSG-Reserve (Quelle: Nordkurier vom 30.04.2012 juw)

 

„Ich kann nur den Hut vor der Mannschaft ziehen und ihr ein dickes Kompliment machen“, freute sich Danny Krokotsch, der Trainer der Fußball Landesligamannschaft des PSV Röbel-Müritz, nach dem 3:1-Sieg gegen die zweite Mannschaft der TSG Neustrelitz. Die Röbeler waren gegenüber dem Auftritt in Malchow vor einer Woche fast nicht wieder zu erkennen. Bereits in der 4. Minute hatte Matthias Sterzel seine erste Chance, die noch vergeben wurde, und auch der Fernschuss von René Jurzinska ging über den TSG-Kasten (20.). Sebastian Arlt machte es bei einem Eckball besser und traf zur 1:0 Führung (21.). Sieben Minuten später gab es die größte Chance für die Gäste, als Röbels Keeper Sven Schnippokweit schon geschlagen war, und der TSG-Kicker Gerasch im Strafraum knapp den Ball verpasste. Das 2:0 fiel in der zweiten Halbzeit: René Jurzinska hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und Matthias Sterzel bedient, der den Ball zwar verpasste, aber dem Leder nachsetzte und in die Mitte zurückspielte, wo Danilo Duckhorn mit einem Schuss aus dem Hinterhalt auf 2:0 erhöhte (69.). Der PSV machte weiter Druck, wodurch die Oberliga-Reserve der Neustrelitzer zu Kontern kam. Einen davon nutzte Marco Szibbat in der 76. Minute zum 2:1-Anschlusstreffer. Die Antwort der Röbeler kam postwendend: Ein Schuss von Sterzel wurde abgeblockt, Danilo Duckhorn köpfte Richtung TSG-Kasten, wohin der Ball auch zum 3:1 rollte (77.). Nun wurde es turbulent und auch Sven Schnippkoweit konnte sich mehrfach mit Paraden auszeichnen (81./83.). Kurz vor Schluss sah der Neustrelitzer Jäkel wegen einer Notbremse die Rote Karte. Das Schiedsrichtergespann mit Toni Schwager und Lothar Goldstein hatten auch in dieser Situation eine souveräne Leistung gezeigt.

 

Der PSV Röbel-Müritz spielte mit: Sven Schnippkoweit, Martin Turtschan, Mario Klemmer, Stephan Paetzke, Sebastian Arlt, Thomas Knappe, Danilo Duckhorn (90. Jan Gohlke), Kay Lampe (46. Michael Koß), René Jurzinska (46. Matthis Ziemann), Ronny Lehmann, Matthias Sterzel.

 

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Stürmer Matthias Sterzel vom PSV Röbel-Müritz (rechts) sorgte gegen die zweite Garnitur der TSG Neustrelitz für viel Wirbel und zwang durch sein engagiertes

Nachsetzen den TSG-Torhüter oft zu Fehlern.

 

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PSV Röbel-Müritz e.V. 0