Dieser Schuss schlägt für Röbel ein (Quelle: Nordkurier vom 25.09.2017 juw)

 

In der Fußball-Landesklasse hat der PSV Röbel-Müritz die Tabellenspitze verteidigt. Grundlage dafür war der Heimsieg gegen Brüel.

 

Mit einem klaren 3:0-Heimsieg gegen den Brüeler SV hat der PSV Röbel-Müritz in der Fußball-Landesklasse vor 105 Zuschauern auf dem Friesensportplatz die Tabellenführung verteidigt. Schon in der 12. Minute ging Röbel durch ein Tor von Kapitän Marco Krolikowski in Führung, der einen abgewehrten Ball in seine Obhut nahm, einfach einmal abzog und das Leder in die rechte Ecke des Brüeler Gehäuses zum 1:0 versenkte. Die Gäste waren aber keineswegs harmlos, sondern kamen immer wieder gefährlich vor den Röbeler Kasten, den dieses Mal Mathias Karge hütete. Doch die Röbeler Abwehr zeigte sich wie der Fels in der Brandung. Kai Johannsen, der schon im Vorbericht lobend erwähnt wurde, ordnete lautstark seine Mannen und schickte sie in die jeweils richtigen Positionen, um die Angriffe rechtzeitig zu unterbinden. Es wurde ein munterer Schlagabtausch, der den Zuschauern ein kurzweiliges Spiel bescherte. Und es war eine sehr fair geführte Partie. Der sehr gute Schiedsrichter Sven Frericks und seine aufmerksamen Assistenten André Reinke und Tomy Richter mussten nicht groß eingreifen. Kurz vor der Pause traf der Röbeler Jonas Mehl noch das Gebälk des Brüeler Kastens (44.). In der zweiten Halbzeit machten die Röbeler mehr Druck. So fiel das 2:0 (56.) zwar durch ein Eigentor des Brüeler Spielers Christian Bernau, der das Leder per Kopfball mit Wucht über den eigenen Kasten lenken wollte, dabei aber in die Maschen traf. Diesen Treffer hätte sich aber auch Tim Gillmeier auf die Fahne schreiben können, der den Gästekicker geradezu gezwungen hatte, den Ball in großer Not aus dem Strafraum zu köpfen. Denn sonst hätte Tim Gillmeier wohl selbst abgezogen. Der musste sich allerdings nicht lange grämen, selbst nach dieser Szene nicht als Torschütze eingetragen worden zu sein, denn knapp zehn Minuten später war es soweit: Der wieselflinke Felix Gaulke setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in die Mitte. Tim Gillmeier hatte sich wieder einmal dort in Position gebracht, zog ab und knallte den Ball zwischen den Beinen eines Abwehrspielers hindurch – der auch noch seinem Keeper die Sicht nahm – zum 3:0 in das Brüeler Tor (64.). Dann feierten die Röbeler mit ihrem Trainer Christian Richter den Heimsieg.

 

Röbel: Mathias Karge, Kai Johannsen (65. Ronny Lehmann), Paul Jensch, Lucas Diercks, Matthias Sadra (72. Martin Rodi), Christian Schmidt (46. Japhet Kohl), Jonas Mehl, Sebastian Arlt, Felix Gaulke, Marco Krolikowski, Tim Gillmeier 

 

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Tim Gillmeier (Mitte) bescherte dem PSV Röbel-Müritz mit diesem Knaller das Tor zum 3:0-Endstand gegen den Brüeler SV.

 

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